
04: Uriah Heep vs. Nektar
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Da brauche ich keine Millisekunde zu überlegen. Mit URIAH HEEP hat anno 1978 alles bei mir angefangen ... Alben wie " ...Very 'eavy ...Very 'umble", "Innocent Victim" oder "Fallen Angel" sind meine musikalischen Kindheits- und Jugendbibeln. HEEP sind meine Wurzeln und auch heute - über 40 Jahre später - noch unheimlich wichtig für mich. Würde mein Stammbaum nur aus Bands bestehen, dann stände bei Vater 'Kiss' und bei der Mutter 'Uriah Heep'. Alles was danach kam basiert auf diesen beiden Bands.
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Oweia, da haben wir wieder so ein Matsch, der zum Mäuse melken ist!
Beides mal superBands gewesen, die auch in den 80-ern derbe Federn lassen mußten!
Bei Uriah Heep kommt ja noch dazu, das Gary bei einem GastKonzert einen derben StromSchlag erlitt & deswegen Drogen nahm, oder mehr nahm, um die Schmerzen erträglicher zu machen & David vielleicht aus Mitleid anfing zu saufen, oder eben mehr soff?
Das DreamTeam war am Ende & wurde zum ZoffTeam. Beide sind ja daran zugrunde gegangen & jetzt starben noch weitere: Trevor, Lee & Ken.
& heute?
Ich hatte lange Zeit mit Bernie zu kämpfen, weil ich nunmal Fan von David bin. Aber ich mußte einsehen, das er seine Sache doch ganz gut macht.
Zweimal habe ich sie als vorBand gesehen, bei Deep Purple, zu Joe Satriani Zeiten in Halle & in Bielefeld, mit Status Quo & wenn sie nur *ne Stunde spielen dürfen, dann geben sie alles! Also nur die großen Oldies waren Programm.
Gundy ist Status Fan & war von denen enttäuscht, währenddessen von UH begeistert.
Bei Nektar war*s dann doch nicht ganz so dramatisch, sie zogen nur nach AmiLand um & verloren da den Faden. Gut, nun ist Roye ja auch in den ewigen JagdGründen eingezogen & es gibt zwei Nektar Bands, wobei ich von der AmiVersion noch nix gehört habe.
Es stehen also die Alben beider Bands zum Vergleich! Wer wird wohl das Rennen machen?
& heute?
Ich habe vor einigen Jahren, also vor Corona die Band zweimal live gesehen & sie waren gut. live können sie es, wenn auch die neuen StudioAufnahmen nicht überzeugen können & mit Roye live in Bremen. Ja, die Aufnahmen sind von diesem Konzert & ich mußte sie haben!
Also ich werde meine Stimme Nektar geben!
Beides mal superBands gewesen, die auch in den 80-ern derbe Federn lassen mußten!
Bei Uriah Heep kommt ja noch dazu, das Gary bei einem GastKonzert einen derben StromSchlag erlitt & deswegen Drogen nahm, oder mehr nahm, um die Schmerzen erträglicher zu machen & David vielleicht aus Mitleid anfing zu saufen, oder eben mehr soff?
Das DreamTeam war am Ende & wurde zum ZoffTeam. Beide sind ja daran zugrunde gegangen & jetzt starben noch weitere: Trevor, Lee & Ken.
& heute?
Ich hatte lange Zeit mit Bernie zu kämpfen, weil ich nunmal Fan von David bin. Aber ich mußte einsehen, das er seine Sache doch ganz gut macht.
Zweimal habe ich sie als vorBand gesehen, bei Deep Purple, zu Joe Satriani Zeiten in Halle & in Bielefeld, mit Status Quo & wenn sie nur *ne Stunde spielen dürfen, dann geben sie alles! Also nur die großen Oldies waren Programm.
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Bei Nektar war*s dann doch nicht ganz so dramatisch, sie zogen nur nach AmiLand um & verloren da den Faden. Gut, nun ist Roye ja auch in den ewigen JagdGründen eingezogen & es gibt zwei Nektar Bands, wobei ich von der AmiVersion noch nix gehört habe.
Es stehen also die Alben beider Bands zum Vergleich! Wer wird wohl das Rennen machen?
& heute?
Ich habe vor einigen Jahren, also vor Corona die Band zweimal live gesehen & sie waren gut. live können sie es, wenn auch die neuen StudioAufnahmen nicht überzeugen können & mit Roye live in Bremen. Ja, die Aufnahmen sind von diesem Konzert & ich mußte sie haben!
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Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
Tschüß
nixe
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Das ist für mich nicht so leicht, da muss ich noch ein bißerl grübeln.
Unser lieber nixe hat ja listigerweise
schön abwechselnd eine Scheibe von Uriah Heep dann eine von Nektar, dann wieder eine von Uriah Heep, sodann wieder
eine von Nektar ... angehört und in die Speisekarte eingespeist. Das erschwert mir die Entscheidung zusätzlich, da nixe jeweils ganz feine Scheiben ausgesucht hat.
Mal schauen, für welche dieser beiden für mich tollen Bands ich stimmen werde.

Unser lieber nixe hat ja listigerweise

eine von Nektar ... angehört und in die Speisekarte eingespeist. Das erschwert mir die Entscheidung zusätzlich, da nixe jeweils ganz feine Scheiben ausgesucht hat.
Mal schauen, für welche dieser beiden für mich tollen Bands ich stimmen werde.

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein llltum
(Ernst Jandl)
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Eins kann ich Dir jetzt schon sagen: Du kannst nix verkehrt machen, denn egal wie Du oder Ihr Euch entscheidet, es wird immer richtig sein!
Weil es gar nicht anders geht. Viel Spaß beim Grübeln!
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Da gehts mir wie dem Kröter, da brauch ich keinen zweiten Gedanken verschwenden und hab schon auf Heep geklickt. Eine der wichtigsten Bands meiner prägenden Jahre. Der erste Song, bei dem ich je Lust hatte den Text zu lernen, war "Lady In Black", als ich 14 war und der auf einmal 1978 in die Charts einstieg und darum in der Bravo abgedruckt war. Dann waren ja schon die Alben "Innocent Victim" und "Fallen Angel" da und gefielen mir beide sehr gut. Letztere gehört heute zu meinen liebsten Alben von ihnen und zu den richtig guten Pop-Rock Alben der 70er.
Dann kam die schwarze Doppel-Live zu mir und ich hab sie angebetet. Dieses Booklet innen, die großformatigen Fotos mit den gedruckten Unterschriften. Dann roch die auch noch so gut, ach was war ich auf die stolz und hab jeden Ton aufgesogen.
Von der "Very 'eavy...." bis zur "Conquest" (mit der wurde ich allerdings erst in den letzten Jahren so richtig warm) haben Heep nix falsch gemacht, da gehörten sie zu den eigenständigsten 70er Rockbands, mit ihrem Mix aus Hardrock, Pomp, Kitsch, ein wenig progressivem Rock und Pop. Byrons einzigartige Stimme, Lawtons auf ganz andere Art tolle Stimme, die berühmten Heep-Chöre und natürlich......DIE HAMMOND. Das für mich mächtigste Instrument des geliebten 70er Rocks und Hensley, wie Lord, wußte wie man das Ding spielen muß. Außerdem war Hensley für mich einer der besten Komponisten des 70er Rocks, der Mann konnte einfach einen Song schreiben. Das Heep danach massiv aufbauten und mich heute nicht mehr wirklich interessieren ist mir völlig wurscht, der Fußabdruck den sie in meinem Herzen hinterlassen haben ist viel zu tief.
Nektar dagegen waren einfach nur eine manchmal sehr gute, öfters sehr durchschnittliche Band, die mit "Remember The Future" und "A Tab In The Ocean" zwei sehr schöne Alben vorgelegt haben, die jeder haben sollte, aber drüberhinaus mich nie wirklich berührten. Ich hör das was ich von ihnen habe sehr gern (ein paar mehr sinds noch), aber die haben nicht annähernd mein Herz so berührt wie die Heepster. Das war diesmal eine sehr sehr leichte Übung für mich.
Dann kam die schwarze Doppel-Live zu mir und ich hab sie angebetet. Dieses Booklet innen, die großformatigen Fotos mit den gedruckten Unterschriften. Dann roch die auch noch so gut, ach was war ich auf die stolz und hab jeden Ton aufgesogen.
Von der "Very 'eavy...." bis zur "Conquest" (mit der wurde ich allerdings erst in den letzten Jahren so richtig warm) haben Heep nix falsch gemacht, da gehörten sie zu den eigenständigsten 70er Rockbands, mit ihrem Mix aus Hardrock, Pomp, Kitsch, ein wenig progressivem Rock und Pop. Byrons einzigartige Stimme, Lawtons auf ganz andere Art tolle Stimme, die berühmten Heep-Chöre und natürlich......DIE HAMMOND. Das für mich mächtigste Instrument des geliebten 70er Rocks und Hensley, wie Lord, wußte wie man das Ding spielen muß. Außerdem war Hensley für mich einer der besten Komponisten des 70er Rocks, der Mann konnte einfach einen Song schreiben. Das Heep danach massiv aufbauten und mich heute nicht mehr wirklich interessieren ist mir völlig wurscht, der Fußabdruck den sie in meinem Herzen hinterlassen haben ist viel zu tief.
Nektar dagegen waren einfach nur eine manchmal sehr gute, öfters sehr durchschnittliche Band, die mit "Remember The Future" und "A Tab In The Ocean" zwei sehr schöne Alben vorgelegt haben, die jeder haben sollte, aber drüberhinaus mich nie wirklich berührten. Ich hör das was ich von ihnen habe sehr gern (ein paar mehr sinds noch), aber die haben nicht annähernd mein Herz so berührt wie die Heepster. Das war diesmal eine sehr sehr leichte Übung für mich.
...und es ward geschrieben, die Weißwurst ist mächtiger als das Schwert!
(Linksschreibweisheit des Wegebners Sir Vertigo von Bavarien)
"You Have To Limit Yourself To Create A Framework" (Bob Dylan)
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Lady in Black: auch eine dieser Balladen, die ich wohl nie überbekomme? & da wiederhole ich mich gerne!
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Meine Stimme geht an Nektar.
Ich mag Uriah Heep sehr. Die ersten fünf Scheiben finde ich super (Look At Yourself und Demons & Wizards sind hier wohl meine beiden Faves), den Stoff danach immer noch ganz cool (Wonderworld, Innocent Victim, Fallen Angel und Abominog sind in dieser Phase meine Lieblinge), alles nach der Abominog kenne ich dann gar nicht mehr. Mein "Problem" mit der Band ist, dass, auch wenn sie ganz viele tolle Songs erschaffen haben, das eine, mich auf volle Distanz packende Album fehlt. Look At Yourself kommt dem ziemlich nah, hat dann aber doch ein, zwei Tracks, die ich nur mittelprächtig finde
Anders Nektar, die haben in ihrer Frühphase gleich drei Platten rausgehauen, die mich vom ersten bis zum letzten Ton fesseln, nämlich Journey To The Centre Of The Eye, A Tab In The Ocean und das fantastische Remember The Future. Die Sounds Like This dazwischen finde ich nicht ganz so stark, aber immer noch cool. Die beiden Platten (Down To Earth, Recycled) nach Remember The Future sind auch noch toll, wenn auch anders, luftiger, straighter. Magic Is A Child und Man In The Moon fallen dann qualitativ stark ab, kann ich mir jedoch immer noch ganz gut anhören, wenn da auch nichts mehr von der alten Magie vorhanden ist. Von den Scheiben nach dem 2001er Comeback kenne ich ehrlich gesagt auch keine.
Insgesamt beide Bands mit viel Licht (Frühphase) und Schatten (danach), sowie von mir bisher nicht beachteten Comeback bzw. Spätwerken.
Da ich die besten Nektar Scheiben stärker finde als die besten Uriah Heep Outputs, geht meine STimme wie gesagt an Nekatr.
Ich mag Uriah Heep sehr. Die ersten fünf Scheiben finde ich super (Look At Yourself und Demons & Wizards sind hier wohl meine beiden Faves), den Stoff danach immer noch ganz cool (Wonderworld, Innocent Victim, Fallen Angel und Abominog sind in dieser Phase meine Lieblinge), alles nach der Abominog kenne ich dann gar nicht mehr. Mein "Problem" mit der Band ist, dass, auch wenn sie ganz viele tolle Songs erschaffen haben, das eine, mich auf volle Distanz packende Album fehlt. Look At Yourself kommt dem ziemlich nah, hat dann aber doch ein, zwei Tracks, die ich nur mittelprächtig finde
Anders Nektar, die haben in ihrer Frühphase gleich drei Platten rausgehauen, die mich vom ersten bis zum letzten Ton fesseln, nämlich Journey To The Centre Of The Eye, A Tab In The Ocean und das fantastische Remember The Future. Die Sounds Like This dazwischen finde ich nicht ganz so stark, aber immer noch cool. Die beiden Platten (Down To Earth, Recycled) nach Remember The Future sind auch noch toll, wenn auch anders, luftiger, straighter. Magic Is A Child und Man In The Moon fallen dann qualitativ stark ab, kann ich mir jedoch immer noch ganz gut anhören, wenn da auch nichts mehr von der alten Magie vorhanden ist. Von den Scheiben nach dem 2001er Comeback kenne ich ehrlich gesagt auch keine.
Insgesamt beide Bands mit viel Licht (Frühphase) und Schatten (danach), sowie von mir bisher nicht beachteten Comeback bzw. Spätwerken.
Da ich die besten Nektar Scheiben stärker finde als die besten Uriah Heep Outputs, geht meine STimme wie gesagt an Nekatr.
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Ich habe Uriah Heep bis FireFly hier stehen (eigentlich), denn danach war für mich Schluß!
Ich habe damals einige, bis in die 80-ger gehört, aber sie gefielen mir nicht.
& Trotzdem, weil es eben sich um diese Band handelt, habe ich mir die komplettBox geholt. Aber leider bisher nur die letzten Drei angehört. Ich komme einfach nicht weiter.
Von Nektar kenne ich einige auch nicht, das gleicht sich also aus.
Ich habe damals einige, bis in die 80-ger gehört, aber sie gefielen mir nicht.
& Trotzdem, weil es eben sich um diese Band handelt, habe ich mir die komplettBox geholt. Aber leider bisher nur die letzten Drei angehört. Ich komme einfach nicht weiter.
Von Nektar kenne ich einige auch nicht, das gleicht sich also aus.
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Für mich ist NEKTAR der klare Favorit hier.
Bis einschließlich Recycled sind alle Scheiben makellos und perfekt.
Das Beste aus Psychedelic und Prog in einem und wenn "Hardrock" dann von der bluesigen Sorte.
Was mir immer auch imponiert hat war, dass der Lichttechniker für die Liveshows zur Band gehörte.
Ich meine, das machte die Nektarmusik sehr visuell, weil sie auch bei den Proben ihre Musik unter Einfluss der Lichttechnik entwickelten.
Diese Liquid Light Shows fand ich schon immer faszinierend und frage mich, weshalb das heute keiner mehr nutzt wo doch sonst alles kopiert wird.
Die Wenske-Cover sind für mich genauso unverzichtbar, das hat mich schon in meiner frühsten Entwicklung der Plattensammelei beeindruckt.
Magic is a child und Man in the moon sind zwar zugänglicher, angepasster aber dieses Science-Fiction-hafte ist immer noch vorhanden.
Das Spätwerk ist hörbar, man verpasst aber nichts, das war dann einfach eine andere Band.
Zum Glück durfte ich aber Nektar 2003 noch mit Alan Taff freeman fast in Originalbesetzung sehen.
Es fehlte eigentlich nur der Bassist Derek "Mo" Moore.
Das Konzert war ganz groß und ist bis heute sehr wichtig für mich.
Uriah Heep waren auch eine sehr gute Band, hatten aber nie die "Bedeutung" für mich.
Demons & Wizzard ist großartig aber bei den anderen Platten sind nur noch einzelne Stücke stark.
Die Begeisterung endete dann auch bei The Magician’s Birthday.
Abominog kenne ich auch, nicht übel aber halt nur Durchschnitt.
Ohne Ken Hensley sind die Heep für mich nur die Hälfte wert.
Raging Silence war dann gänzlich uninteressant, muss aber zugeben, dass Sea of Light einige gute Momente hatte.
Live hatte ich Uriah Heep nie erlebt und habe da auch keine Meinung zu ihren Livequalitäten.
Bis einschließlich Recycled sind alle Scheiben makellos und perfekt.
Das Beste aus Psychedelic und Prog in einem und wenn "Hardrock" dann von der bluesigen Sorte.
Was mir immer auch imponiert hat war, dass der Lichttechniker für die Liveshows zur Band gehörte.
Ich meine, das machte die Nektarmusik sehr visuell, weil sie auch bei den Proben ihre Musik unter Einfluss der Lichttechnik entwickelten.
Diese Liquid Light Shows fand ich schon immer faszinierend und frage mich, weshalb das heute keiner mehr nutzt wo doch sonst alles kopiert wird.
Die Wenske-Cover sind für mich genauso unverzichtbar, das hat mich schon in meiner frühsten Entwicklung der Plattensammelei beeindruckt.
Magic is a child und Man in the moon sind zwar zugänglicher, angepasster aber dieses Science-Fiction-hafte ist immer noch vorhanden.
Das Spätwerk ist hörbar, man verpasst aber nichts, das war dann einfach eine andere Band.
Zum Glück durfte ich aber Nektar 2003 noch mit Alan Taff freeman fast in Originalbesetzung sehen.
Es fehlte eigentlich nur der Bassist Derek "Mo" Moore.
Das Konzert war ganz groß und ist bis heute sehr wichtig für mich.
Uriah Heep waren auch eine sehr gute Band, hatten aber nie die "Bedeutung" für mich.
Demons & Wizzard ist großartig aber bei den anderen Platten sind nur noch einzelne Stücke stark.
Die Begeisterung endete dann auch bei The Magician’s Birthday.
Abominog kenne ich auch, nicht übel aber halt nur Durchschnitt.
Ohne Ken Hensley sind die Heep für mich nur die Hälfte wert.
Raging Silence war dann gänzlich uninteressant, muss aber zugeben, dass Sea of Light einige gute Momente hatte.
Live hatte ich Uriah Heep nie erlebt und habe da auch keine Meinung zu ihren Livequalitäten.
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Du erinnerst mich gerade an einen Burg Herzberg Auftritt von Nektar, hier waren sie das letzte Mal in OriginalBesetzung ca. 2005, mit LightShow & die war eigentlich das Einzige, was wir gesehen haben; zu weit weg von der Bühne!
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
OK, abgestimmt - NEKTAR machts !
Hängt vor allem mit meiner musikalischen Hör- und Spiel-Laufbahn zusammen. Da war am Anfang die Beat-Musik (mit ein bißerl Rock´n´Roll), danach kamen Blues und Jazz
gleichzeitig mit Underground (alles, was heute in ziemlich viele Unter-Schubladen verteilt wird). Und da kam bereits NEKTAR ins Spiel. Und: Auch live erlebt, was halt immer "Pluspunkte" gibt, da die beiden Konzerte echt spitzenmäßig waren.
URIAH HEEP habe ich im Grunde genommen erst sehr spät entdeckt, konkreter: angehört (ähnlich ging es mir mit AC/DC und STATUS QUO). Und zwar eigentlich erst mit Beginn
meines Foren-Daseins. Vorher war das bei meinen "analogen" Musik(anten)-Freunden und -Freundinnen ... ähm ... nicht opportun oder gar angesagt, Gruppen wie Uriah Heep,
AC/DC etc. überhaupt zu erwähnen.
Ist aus heutiger Sicht somit eben alles auch eine Frage des Alters und latürnich sehr subjektiv.
Hängt vor allem mit meiner musikalischen Hör- und Spiel-Laufbahn zusammen. Da war am Anfang die Beat-Musik (mit ein bißerl Rock´n´Roll), danach kamen Blues und Jazz
gleichzeitig mit Underground (alles, was heute in ziemlich viele Unter-Schubladen verteilt wird). Und da kam bereits NEKTAR ins Spiel. Und: Auch live erlebt, was halt immer "Pluspunkte" gibt, da die beiden Konzerte echt spitzenmäßig waren.
URIAH HEEP habe ich im Grunde genommen erst sehr spät entdeckt, konkreter: angehört (ähnlich ging es mir mit AC/DC und STATUS QUO). Und zwar eigentlich erst mit Beginn
meines Foren-Daseins. Vorher war das bei meinen "analogen" Musik(anten)-Freunden und -Freundinnen ... ähm ... nicht opportun oder gar angesagt, Gruppen wie Uriah Heep,
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Ist aus heutiger Sicht somit eben alles auch eine Frage des Alters und latürnich sehr subjektiv.

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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Hier gilt es eine Aufholjagd zu starten.
Bei mir es eindeutig und zwar Uriah Heep. Mit denen bin ich aufgewachsen. Das Debut und die "Salisbury" gehören zu meinen
ersten Schallplatten. V.a. "Salisbury" ist ein Inselalbum für mich, da kenne ich jeden Ton in- und auswendig. Ich mag eigentlich
alle Alben bis hin zur "Conquest". Klar gab es auch schwächeren Stoff wie "Wonderworld" oder "High and Mighty", aber alles in
allem hat mich jedes Album auf seine Weise gepackt.
Natürlich mag ich auch Nektar. "Remember The Future" ist ein Meisterwerk. An dieses Album kommt m.E. sonst keines ran.
Allerdings kenne ich auch, wie bei Heep nach "Conquest", nicht alle Alben.
Kurz und knapp, Heep liebe ich, Nektar mag ich.
Klare Sache also!
Bei mir es eindeutig und zwar Uriah Heep. Mit denen bin ich aufgewachsen. Das Debut und die "Salisbury" gehören zu meinen
ersten Schallplatten. V.a. "Salisbury" ist ein Inselalbum für mich, da kenne ich jeden Ton in- und auswendig. Ich mag eigentlich
alle Alben bis hin zur "Conquest". Klar gab es auch schwächeren Stoff wie "Wonderworld" oder "High and Mighty", aber alles in
allem hat mich jedes Album auf seine Weise gepackt.
Natürlich mag ich auch Nektar. "Remember The Future" ist ein Meisterwerk. An dieses Album kommt m.E. sonst keines ran.
Allerdings kenne ich auch, wie bei Heep nach "Conquest", nicht alle Alben.
Kurz und knapp, Heep liebe ich, Nektar mag ich.
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Auch hier muss ich nicht lange grübeln, um meine Entscheidung zu manifestieren.
Nektar finde ich ganz großartigen Prog von englischen Musikern, die ihre Hauptbandzeit in Deutschland verbracht haben.
Die frühen Alben klingen auch sehr wohl vergleichbar nach anderen Krautrock-Bands. Da ist der Sound, der zu der Zeit in Deutschland vorherrschte,
ziemlich stark in deren Musik eingegangen. Sicherlich muss man dabei unterscheiden, dass es sich hierbei nicht um rhythmisch monotone und atmosphärische Klangcollagen handelt wie beispielsweise Amon Düül oder Limbus 4, sondern dezent auf den Punkt gebrachter, abwechslungsreicher Krautrock mit viel Spielfreude aller beteiligten handelt. Die späteren Werke der 70er kenne ich bisher nicht.
Uriah Heep sind für mich das Pendant zu Deep Purple und gehören demnach zu meinen allerliebsten Hard Rock / Heavy Rock Bands der 70er Jahre.
Der Output den Heep in den frühen Bandjahren hervorgebracht hat ist fast ausnahmslos genial und gehört in jeder Hinsicht besonders gewürdigt.
Heep hatten ihren ganz eigenständigen Sound, untermalt mit der schweren Hammond-Orgel, wilden E-Gitarren und natürlich der einzigartigen Stimme von David Byron. An Alben wie "Look At Yourself", "Demons And Wizards" oder auch "Sweet Freedom" kann ich mich einfach nicht satt hören. Wenn das eine Band bei mir persönlich schafft, dann hat sie auch den Weg zu meinem Herzen gefunden. Und genau das ist hier der Fall.
Deswegen: Punkt für Uriah Heep.
Nektar finde ich ganz großartigen Prog von englischen Musikern, die ihre Hauptbandzeit in Deutschland verbracht haben.
Die frühen Alben klingen auch sehr wohl vergleichbar nach anderen Krautrock-Bands. Da ist der Sound, der zu der Zeit in Deutschland vorherrschte,
ziemlich stark in deren Musik eingegangen. Sicherlich muss man dabei unterscheiden, dass es sich hierbei nicht um rhythmisch monotone und atmosphärische Klangcollagen handelt wie beispielsweise Amon Düül oder Limbus 4, sondern dezent auf den Punkt gebrachter, abwechslungsreicher Krautrock mit viel Spielfreude aller beteiligten handelt. Die späteren Werke der 70er kenne ich bisher nicht.
Uriah Heep sind für mich das Pendant zu Deep Purple und gehören demnach zu meinen allerliebsten Hard Rock / Heavy Rock Bands der 70er Jahre.
Der Output den Heep in den frühen Bandjahren hervorgebracht hat ist fast ausnahmslos genial und gehört in jeder Hinsicht besonders gewürdigt.
Heep hatten ihren ganz eigenständigen Sound, untermalt mit der schweren Hammond-Orgel, wilden E-Gitarren und natürlich der einzigartigen Stimme von David Byron. An Alben wie "Look At Yourself", "Demons And Wizards" oder auch "Sweet Freedom" kann ich mich einfach nicht satt hören. Wenn das eine Band bei mir persönlich schafft, dann hat sie auch den Weg zu meinem Herzen gefunden. Und genau das ist hier der Fall.
Deswegen: Punkt für Uriah Heep.
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Okay, ich liebe Nektar zwar ebenfalls sehr, aber ich habe dennoch für Uriah Heep gestimmt. Da war meine Entscheidung doch relativ einfach.
Nektar hatten zwar einige fantastische Alben, aber auf der ganzen Strecke betrachtet haben Heep - trotz einiger Durchhänger (ich sage nur "Equator" oder "Raging Silence"....
) eindeutig das stärkere Gesamtwerk.
Bei Nektar war schon nach "Recycled" die Luft weitgehend raus und in den 80ern und 90ern war die Band ja auch überhaupt nicht aktiv (im Gegensatz zu Heep, die immer am Ball blieben - wenn auch in wechselhafter Verfassung).
Zudem sind die Nektar-Alben nach dem Comeback Anfang der Nullerjahre meiner Meinung nach alles andere als essenziell und überhaupt nicht der Rede wert, haben mit dem klassischen Nektar-Sound der frühen 70er zudem kaum noch was zu tun.
Ganz abgesehen davon waren Heep für mich persönlich einfach immer schon eine enorm wichtige Band, die sehr früh einen großen Platz in meinem Herzen für sich beanspruchen konnte. Von daher war ich also schon vor der Stimmabgabe hier mehr oder weniger befangen
.
Ken Hensley gehörte für mich nicht nur zu den besten Songwritern, sondern (gemeinsam mit Jon Lord) zu jenen Koryphäen, welche die Hammondorgel wirklich spielen und klingen lassen konnten. Der wuchtige und stets präsente Orgelsound von Heep war für mich neben all ihren sonstigen Qualitäten immer ein wesentlicher Baustein für meine Zuneigung zur Band.
Im Gegensatz zu dem einen oder anderen hier habe ich musikalisch aber immer die Byron-Phase bevorzugt, mit der Lawton-Ära konnte ich abgesehen von wenigen Songs nie ganz so viel anfangen, obwohl er ebenfalls ein hervorragender Sänger war.
Ein weiteres Album, welches sich über die Jahre langsam zu einem meiner liebsten gemausert hat, ist tatsächlich "Conquest", die letzte mit Hensley und einzige mit Sloman. Die finde ich über weite Teile wirklich gelungen und halte sie für sträflichst unterschätzt, sie hat mit Stücken wie "No Return" oder "Think It Over" auch einige meiner liebsten Heep-Songs an Bord.
Nektar hatten zwar einige fantastische Alben, aber auf der ganzen Strecke betrachtet haben Heep - trotz einiger Durchhänger (ich sage nur "Equator" oder "Raging Silence"....

Bei Nektar war schon nach "Recycled" die Luft weitgehend raus und in den 80ern und 90ern war die Band ja auch überhaupt nicht aktiv (im Gegensatz zu Heep, die immer am Ball blieben - wenn auch in wechselhafter Verfassung).
Zudem sind die Nektar-Alben nach dem Comeback Anfang der Nullerjahre meiner Meinung nach alles andere als essenziell und überhaupt nicht der Rede wert, haben mit dem klassischen Nektar-Sound der frühen 70er zudem kaum noch was zu tun.
Ganz abgesehen davon waren Heep für mich persönlich einfach immer schon eine enorm wichtige Band, die sehr früh einen großen Platz in meinem Herzen für sich beanspruchen konnte. Von daher war ich also schon vor der Stimmabgabe hier mehr oder weniger befangen

Ken Hensley gehörte für mich nicht nur zu den besten Songwritern, sondern (gemeinsam mit Jon Lord) zu jenen Koryphäen, welche die Hammondorgel wirklich spielen und klingen lassen konnten. Der wuchtige und stets präsente Orgelsound von Heep war für mich neben all ihren sonstigen Qualitäten immer ein wesentlicher Baustein für meine Zuneigung zur Band.
Im Gegensatz zu dem einen oder anderen hier habe ich musikalisch aber immer die Byron-Phase bevorzugt, mit der Lawton-Ära konnte ich abgesehen von wenigen Songs nie ganz so viel anfangen, obwohl er ebenfalls ein hervorragender Sänger war.
Ein weiteres Album, welches sich über die Jahre langsam zu einem meiner liebsten gemausert hat, ist tatsächlich "Conquest", die letzte mit Hensley und einzige mit Sloman. Die finde ich über weite Teile wirklich gelungen und halte sie für sträflichst unterschätzt, sie hat mit Stücken wie "No Return" oder "Think It Over" auch einige meiner liebsten Heep-Songs an Bord.
"Das würde ich mir von so einem lausigen Penner nicht bieten lassen."
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(Krimizitate für die Ewigkeit. Diesmal: "Tatort" (Thiel / Boerne), Folge 511: "Der dunkle Fleck"

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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Allein dafür, würde ich Heep immer gegenüber Nektar bevorzugenAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:27
Ken Hensley gehörte für mich nicht nur zu den besten Songwritern, sondern (gemeinsam mit Jon Lord) zu jenen Koryphäen, welche die Hammondorgel wirklich spielen und klingen lassen konnten. Der wuchtige und stets präsente Orgelsound von Heep ....
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Das ist übrigens auch einer von mehreren Gründen, warum mir Led Zeppelin unter den 70er Bands nie so richtig nahe waren - da fehlte mir immer die Orgel.Vertigo hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:32Allein dafür, würde ich Heep immer gegenüber Nektar bevorzugenAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:27
Ken Hensley gehörte für mich nicht nur zu den besten Songwritern, sondern (gemeinsam mit Jon Lord) zu jenen Koryphäen, welche die Hammondorgel wirklich spielen und klingen lassen konnten. Der wuchtige und stets präsente Orgelsound von Heep ....

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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Ja ich weiß, dass dir das so geht. Zep sind halt die bluesigen Vertreter des harten Rocks und da ich Blues wirklich sehr liebe war das für mich kein Problem.AusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:35Das ist übrigens auch einer von mehreren Gründen, warum mir Led Zeppelin unter den 70er Bands nie so richtig nahe waren - da fehlte mir immer die Orgel.Vertigo hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:32Allein dafür, würde ich Heep immer gegenüber Nektar bevorzugenAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:27
Ken Hensley gehörte für mich nicht nur zu den besten Songwritern, sondern (gemeinsam mit Jon Lord) zu jenen Koryphäen, welche die Hammondorgel wirklich spielen und klingen lassen konnten. Der wuchtige und stets präsente Orgelsound von Heep ....
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Wenn ich bluesigen Hardrock alter Schule will, greife ich lieber zu frühen Whitesnake - da gibt's dann auch die Orgel.Vertigo hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:37Ja ich weiß, dass dir das so geht. Zep sind halt die bluesigen Vertreter des harten Rocks und da ich Blues wirklich sehr liebe war das für mich kein Problem.AusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:35Das ist übrigens auch einer von mehreren Gründen, warum mir Led Zeppelin unter den 70er Bands nie so richtig nahe waren - da fehlte mir immer die Orgel.![]()

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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
da brauch ich mehr Vielfalt als immer nur Orgel-RockAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:28Wenn ich bluesigen Hardrock alter Schule will, greife ich lieber zu frühen Whitesnake - da gibt's dann auch die Orgel.Vertigo hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:37Ja ich weiß, dass dir das so geht. Zep sind halt die bluesigen Vertreter des harten Rocks und da ich Blues wirklich sehr liebe war das für mich kein Problem.AusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:35
Das ist übrigens auch einer von mehreren Gründen, warum mir Led Zeppelin unter den 70er Bands nie so richtig nahe waren - da fehlte mir immer die Orgel.![]()
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Seine Stimme kam da auch nicht mehr so wie bei Deep Purple, außer wenn er mal wieder Mistreated zum besten gab.Vertigo hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:48da brauch ich mehr Vielfalt als immer nur Orgel-RockAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:28Wenn ich bluesigen Hardrock alter Schule will, greife ich lieber zu frühen Whitesnake - da gibt's dann auch die Orgel.![]()
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Na ja, Budgie, AC/DC, Quo, Kiss, Aerosmith oder Black Sabbath und andere hatten ebenfalls keine Orgel und die mag ich ja auch alle...bei Led Zep fallen halt auch noch ein paar andere Gründe ausser der fehlenden Orgel ins Gewicht, weswegen sie mir nie so viel bedeuteten.Vertigo hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:48da brauch ich mehr Vielfalt als immer nur Orgel-RockAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:28Wenn ich bluesigen Hardrock alter Schule will, greife ich lieber zu frühen Whitesnake - da gibt's dann auch die Orgel.![]()
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Nee nee, stimmt nicht ganz - bei den ersten Whitesnake-Alben stand er stimmlich noch voll im Saft ! Erst seit Ende der 80er hat er da sukzessive immer mehr abgebaut und heute ist er leider indiskutabel.nixe hat geschrieben: ↑26.08.2021, 12:45Seine Stimme kam da auch nicht mehr so wie bei Deep Purple, außer wenn er mal wieder Mistreated zum besten gab.Vertigo hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:48da brauch ich mehr Vielfalt als immer nur Orgel-RockAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑26.08.2021, 11:28
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Re: 04: Uriah Heep vs. Nektar
Und diese Orgel hört man auch immer raus. Meine Frau hat keine Ahnung von Heep, hat sich auch nie großartig damit beschäftigt. Aber wenn in irgendeinem Song die markante Orgel von Hensley ertönt, dann kommt von ihr sofort ein "Heep, oder?".Vertigo hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:32Allein dafür, würde ich Heep immer gegenüber Nektar bevorzugenAusDemWegIchBinArzt hat geschrieben: ↑25.08.2021, 10:27
Ken Hensley gehörte für mich nicht nur zu den besten Songwritern, sondern (gemeinsam mit Jon Lord) zu jenen Koryphäen, welche die Hammondorgel wirklich spielen und klingen lassen konnten. Der wuchtige und stets präsente Orgelsound von Heep ....

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