
09: Queen vs. The Alan Parsons Project
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Boah, das ist jetzt mal richtig fies......ich schätze Queen und finde viele ihrer Alben aus den 70ern grandios. Aber Parsons liebe ich, auch wenn letztlich nur seine Werke zwischen, sagen wir mal, 1976 und 82 wirklich relevant waren.
Andererseits haben auch Queen in den 80ern eine echte Durststrecke erlebt, mit unglaublich nervigen Alben und Songs....da sehe ich also diesbezüglich keinen großen Unterschied zu Parsons.
Das ist wirklich schwer....immerhin hatten Queen Leute wie Freddy und Brian, die ihrerseits eine Klasse für sich waren. Aber unterm Strich wiegen die Parsons-Alben der späten Siebziger für mich all seine späteren Durststrecken auf und überstrahlen aus meiner Sicht sogar die Queen-Scheiben jener Zeit, wenn auch nur knapp. Die guten Parsons-Alben berühren mich emotional eben ein Stück mehr als die guten Queen-Alben. So einfach ist das manchmal.
Also, ich entscheide mich für Parsons.
Andererseits haben auch Queen in den 80ern eine echte Durststrecke erlebt, mit unglaublich nervigen Alben und Songs....da sehe ich also diesbezüglich keinen großen Unterschied zu Parsons.
Das ist wirklich schwer....immerhin hatten Queen Leute wie Freddy und Brian, die ihrerseits eine Klasse für sich waren. Aber unterm Strich wiegen die Parsons-Alben der späten Siebziger für mich all seine späteren Durststrecken auf und überstrahlen aus meiner Sicht sogar die Queen-Scheiben jener Zeit, wenn auch nur knapp. Die guten Parsons-Alben berühren mich emotional eben ein Stück mehr als die guten Queen-Alben. So einfach ist das manchmal.
Also, ich entscheide mich für Parsons.
"Das würde ich mir von so einem lausigen Penner nicht bieten lassen."
"Das ist mein Vater !"
(Krimizitate für die Ewigkeit. Diesmal: "Tatort" (Thiel / Boerne), Folge 511: "Der dunkle Fleck"

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"Ich will nicht der alte Typ sein, der sich über neue Musik beschwert, aber sie ist scheiße."
(Roger Glover)
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Auch wieder einfach für mich.
Das Alan Parsons Project hat ne Reihe schöner Art-Pop Alben im Gepäck. Hör ich wirklich gerne, aber hat mich so komplett emotional nie berührt. Das ist einfach schöne Musik für mich mit ein paar Ausreissern die ich richtig stark finde.
Queen waren genial. Freddie, Brian und Roger fand ich drei tolle Musiker. Das Konzept mit drei Sängern ebenso (auch wenn Freddie natürlich den Löwenanteil hat). Die Idee alle vier komponieren zu lassen und so eine große Vielfalt im Repertoire zu haben ist ebenso spitze. Wenn ich allein schaue was Queen in den 70ern auf einem Album alles für Musikstile untergebracht haben und dennoch eine Hardrock-Band waren, da waren sie allen anderen weit voraus im offenen Denken. Dieses "Alles geht" mag ich sehr, auch wenn mir dann aufgrund der hohlen Produktion in den 80ern das meiste dann nicht mehr gefällt.
Aber so viel Vielfalt im Stil finde ich große Klasse. Und soviel Humor. Freddie war einfach ein toller Kerl, seine Bühnenpersönlichkeit überlebensgroß. Brians sensible Musikalität dazu, Rogers Muskelspiel und John, der stille Bassist, der wenn er mehr hätte wollen auch gekonnt hätte, wie seine Songbeiträge zur Band beweisen.
"Queen" das Debut. Was sie da schon alles raushauen, also ich wette schon damals hätte ich gesagt aus denen kann was werden, die haben ihren Kollegen in Sachen Hardrock ne Menge voraus. "Queen II", was für ein Brocken an Hardrock mit progressivem Einschlag. "Sheer Heart Attack", die reine überbordende Spielfreude, ein Stil jagd den anderen, eine Idee ist besser als die andere. "Night At The Opera" der Stilmix nun noch pompöser, die Songs gründlich ausgearbeitet. "Day At The Races" dasselbe wie auf dem Vorgänger mit nur noch geschliffenerem Sound. "News Of The World" im Prinzip zum drittenmal nacheinander eine unglaubliche geile Mischung an allem möglichen, inkl. Ohrwürmern und einer "wir-zeigen-euch-mal-wie-man-hart-spielt" Nummer. Großartig. "Jazz" und nochmal eine wilde Fahrt durch alle Stile. Dann kam die "Live Killers" eines dieser 70er Live-Monumente die man einfach haben muß. Was für eine Stimmung, was für eine Energie, wie Queen atemlos Hit an Albumnummer an Songfragment an Jam reihen und Freddie mit dem Publikum spielt wie mit einem Ball. Erst auf der "The Game" fahren sie ein wenig runter. Nicht mit dem Stilmix, aber mit der Energie.
Den Bruch im Songmaterial der 80er verzeihe ich ihnen, auch wenn ich die Alben nicht brauche. Aber Pop-Perlen wie "I Want To Break Free" (mit ner Oberklasse-Videoidee welche noch nichtmal von Freddie, sondern von Roger stammt), eine Pomp-Ballade wie "Who Wants To Live Forever" oder groovige Gute-Laune Songs wie "Kind Of Magic" machen mir einfach Spaß und da gibts noch viel mehr. Und dann am Ende, als es schon fast vorbei ist zeigen sie auf der letzten Scheibe mit dem Titelstück nochmal wie man kreativen, phantasievollen Hardrock spielt ohne in eine Schublade zu passen. Queen gehören zurecht in die Bibel des Rock & Roll, da kann Alan Parsons leider in abslut gar keiner Weise mithalten, auch wenn er schöne Musik gemacht hat.
Und nicht zu vergessen...die Show. Es heißt immer noch Rock & Roll Show, wenn ne Band auf die Bühne kommt. Von Show seh ich beim APP aber so gar nix, während allein Freddie schon eine Schau war.
Das Alan Parsons Project hat ne Reihe schöner Art-Pop Alben im Gepäck. Hör ich wirklich gerne, aber hat mich so komplett emotional nie berührt. Das ist einfach schöne Musik für mich mit ein paar Ausreissern die ich richtig stark finde.
Queen waren genial. Freddie, Brian und Roger fand ich drei tolle Musiker. Das Konzept mit drei Sängern ebenso (auch wenn Freddie natürlich den Löwenanteil hat). Die Idee alle vier komponieren zu lassen und so eine große Vielfalt im Repertoire zu haben ist ebenso spitze. Wenn ich allein schaue was Queen in den 70ern auf einem Album alles für Musikstile untergebracht haben und dennoch eine Hardrock-Band waren, da waren sie allen anderen weit voraus im offenen Denken. Dieses "Alles geht" mag ich sehr, auch wenn mir dann aufgrund der hohlen Produktion in den 80ern das meiste dann nicht mehr gefällt.
Aber so viel Vielfalt im Stil finde ich große Klasse. Und soviel Humor. Freddie war einfach ein toller Kerl, seine Bühnenpersönlichkeit überlebensgroß. Brians sensible Musikalität dazu, Rogers Muskelspiel und John, der stille Bassist, der wenn er mehr hätte wollen auch gekonnt hätte, wie seine Songbeiträge zur Band beweisen.
"Queen" das Debut. Was sie da schon alles raushauen, also ich wette schon damals hätte ich gesagt aus denen kann was werden, die haben ihren Kollegen in Sachen Hardrock ne Menge voraus. "Queen II", was für ein Brocken an Hardrock mit progressivem Einschlag. "Sheer Heart Attack", die reine überbordende Spielfreude, ein Stil jagd den anderen, eine Idee ist besser als die andere. "Night At The Opera" der Stilmix nun noch pompöser, die Songs gründlich ausgearbeitet. "Day At The Races" dasselbe wie auf dem Vorgänger mit nur noch geschliffenerem Sound. "News Of The World" im Prinzip zum drittenmal nacheinander eine unglaubliche geile Mischung an allem möglichen, inkl. Ohrwürmern und einer "wir-zeigen-euch-mal-wie-man-hart-spielt" Nummer. Großartig. "Jazz" und nochmal eine wilde Fahrt durch alle Stile. Dann kam die "Live Killers" eines dieser 70er Live-Monumente die man einfach haben muß. Was für eine Stimmung, was für eine Energie, wie Queen atemlos Hit an Albumnummer an Songfragment an Jam reihen und Freddie mit dem Publikum spielt wie mit einem Ball. Erst auf der "The Game" fahren sie ein wenig runter. Nicht mit dem Stilmix, aber mit der Energie.
Den Bruch im Songmaterial der 80er verzeihe ich ihnen, auch wenn ich die Alben nicht brauche. Aber Pop-Perlen wie "I Want To Break Free" (mit ner Oberklasse-Videoidee welche noch nichtmal von Freddie, sondern von Roger stammt), eine Pomp-Ballade wie "Who Wants To Live Forever" oder groovige Gute-Laune Songs wie "Kind Of Magic" machen mir einfach Spaß und da gibts noch viel mehr. Und dann am Ende, als es schon fast vorbei ist zeigen sie auf der letzten Scheibe mit dem Titelstück nochmal wie man kreativen, phantasievollen Hardrock spielt ohne in eine Schublade zu passen. Queen gehören zurecht in die Bibel des Rock & Roll, da kann Alan Parsons leider in abslut gar keiner Weise mithalten, auch wenn er schöne Musik gemacht hat.
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...und es ward geschrieben, die Weißwurst ist mächtiger als das Schwert!
(Linksschreibweisheit des Wegebners Sir Vertigo von Bavarien)
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Bei diesem Duell hier brauche ich wahrlich nicht zweimal mit der Wimper zucken. Beim betrachten meines Queen-Bestandes im Plattenregal, fiel direkt auf, wie vielseitig die Band doch gewesen ist. Queen ist für sich schon immer etwas besonderes gewesen. Irgendwie kennt jeder Queen oder zumindest Stücke wie ‚We Will Rock You‘ oder ‚Bohemian Rapsody‘.
Ihre 1970er Alben werden bei mir immer einen hohen Stellenwert haben. Das Debut, welches ohne Kompromisse auch zu meinen Top 3 Queen Alben zählt, vereint so viele verschiedene Stile und wunderbare Kompositionen die durchaus progressiv sind. Man höre sich zum Beispiel nur mal ‚Great King Rat‘, ‚My Fairy King‘ oder ‚Liar‘ an. In diesen Dreien steckt eine wahnsinnige Energie und Dynamik. Bei dem Trio läuft es mir immer wieder kalt den Rücken hinunter, auch weil Freddie hier schon zu gesanglichen Höchstleistungen greift.
Aber wie Jürgen schon toll geschrieben hat, Queen vereinen so viele Stile und sind trotz alldem immer noch eine Hard-Rock Band. ‚News Of The World‘ dürfte dann ihr künstlerisches Zenit gewesen so, wo wirklich alles gestimmt hat, vom Fußstampfen bis hin zum Heavy-Kracher ‚Sheer Heart Attack‘. Auch das eine oder andere Stück der 80er taugt mir ebenfalls nur leider versinken die Alben im 80er Sound-Teppich, sodass die Alben ihre Attraktivität verlieren. Alles in allem ist Queen aber irgendwo auch eine Liga für sich gewesen, die Band macht es einem schwer sich vergleichen zu lassen und genau das macht die geilsten Rock-Bands aus.
Bei Alan Parsons bekenne ich mich nur für die ersten vier Studioalben, die ebenfalls sehr ausgereift und einschlägig sind. Aber so richtig den Bezug habe ich nie zu ihnen gefunden. Deswegen geht hier die Stimme mehr als eindeutig an Queen.
Ihre 1970er Alben werden bei mir immer einen hohen Stellenwert haben. Das Debut, welches ohne Kompromisse auch zu meinen Top 3 Queen Alben zählt, vereint so viele verschiedene Stile und wunderbare Kompositionen die durchaus progressiv sind. Man höre sich zum Beispiel nur mal ‚Great King Rat‘, ‚My Fairy King‘ oder ‚Liar‘ an. In diesen Dreien steckt eine wahnsinnige Energie und Dynamik. Bei dem Trio läuft es mir immer wieder kalt den Rücken hinunter, auch weil Freddie hier schon zu gesanglichen Höchstleistungen greift.
Aber wie Jürgen schon toll geschrieben hat, Queen vereinen so viele Stile und sind trotz alldem immer noch eine Hard-Rock Band. ‚News Of The World‘ dürfte dann ihr künstlerisches Zenit gewesen so, wo wirklich alles gestimmt hat, vom Fußstampfen bis hin zum Heavy-Kracher ‚Sheer Heart Attack‘. Auch das eine oder andere Stück der 80er taugt mir ebenfalls nur leider versinken die Alben im 80er Sound-Teppich, sodass die Alben ihre Attraktivität verlieren. Alles in allem ist Queen aber irgendwo auch eine Liga für sich gewesen, die Band macht es einem schwer sich vergleichen zu lassen und genau das macht die geilsten Rock-Bands aus.
Bei Alan Parsons bekenne ich mich nur für die ersten vier Studioalben, die ebenfalls sehr ausgereift und einschlägig sind. Aber so richtig den Bezug habe ich nie zu ihnen gefunden. Deswegen geht hier die Stimme mehr als eindeutig an Queen.
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Da schreibt mir Jürgen wie so oft von der Seele, wir ticken da echt oft gleich, Du kannst es halt auch schön in Sätze verpacken.
Von Queen gefällt mir alles bis "The Game", für "Radio Gaga" schäme ich mich ein bißchen fremd.
Queen sind epochal, zeitlos, konnten alles, kannten keine Grenzen und waren bzw. sind außergewöhnlich gute Musiker.
Von Alan Parsons finde ich vieles gut, weniges stark wie zum Beispiel die "Pyramid" und "Tales Of Mystery And Imagination" (eine meiner ersten Platten).
Klarer Punkt für Queen.
Von Queen gefällt mir alles bis "The Game", für "Radio Gaga" schäme ich mich ein bißchen fremd.
Queen sind epochal, zeitlos, konnten alles, kannten keine Grenzen und waren bzw. sind außergewöhnlich gute Musiker.
Von Alan Parsons finde ich vieles gut, weniges stark wie zum Beispiel die "Pyramid" und "Tales Of Mystery And Imagination" (eine meiner ersten Platten).
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Meine liebe MatschMaschiene, hier kann ich Dir nur cleverness attestieren. Denn gegen die meisten Bands hier, hätten auch Queen bei mir verloren, aber gegen Alan Parsons Project, alles okay!
Also beginne ich mal mit Alan Parsons Project:
Hier steht das Debut & nur das Debut: Tales of Mystery and Imagination & der ÜberSong ist natürlich The Fall of the House of Usher! Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Hab ich da was verpaßt? Glaube nicht...
Alles was ich so hörte, war doch recht flach. Ich erinnere mich an einen Song namens Luzifer, nur muß es sich doch hier um eine SchmuseKatze mit diesem Namen gehandelt haben? Mehr sag ich nicht...
& nun zur Grand Dame: Queen genannt:
Auch hier war in den 70-ern noch alles in Butter: Hard Rock goes Opera, was für eine sensationelle Mischung!
Kennengelernt habe ich die Dame auch wirklich mit Bohemian Rhapsody (Mercury) – 5:55, in der hessischen Hitparade & sie waren die einzige Band, der ich den ersten Platz gönnte, Tie Your Mother Down (May) – 4:47 & Somebody to Love (Mercury) – 4:56 bis zu We Will Rock You (May) – 2:01. Mit We Are the Champions (Mercury) – 3:00 hatte ich dann doch meine Probleme, aber da gab*s ja noch Get Down, Make Love (Mercury) – 3:51; Wahnsinn!
OK, mit dem ersten Album konnte sie mich noch nicht bezirpsen, aber Queen II mit The March of the Black Queen, dem ProbeLauf zu Bohemian Rhapsody & White Queen (As It Began)! Alles klar?
Also beginne ich mal mit Alan Parsons Project:
Hier steht das Debut & nur das Debut: Tales of Mystery and Imagination & der ÜberSong ist natürlich The Fall of the House of Usher! Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Hab ich da was verpaßt? Glaube nicht...
Alles was ich so hörte, war doch recht flach. Ich erinnere mich an einen Song namens Luzifer, nur muß es sich doch hier um eine SchmuseKatze mit diesem Namen gehandelt haben? Mehr sag ich nicht...
& nun zur Grand Dame: Queen genannt:
Auch hier war in den 70-ern noch alles in Butter: Hard Rock goes Opera, was für eine sensationelle Mischung!
Kennengelernt habe ich die Dame auch wirklich mit Bohemian Rhapsody (Mercury) – 5:55, in der hessischen Hitparade & sie waren die einzige Band, der ich den ersten Platz gönnte, Tie Your Mother Down (May) – 4:47 & Somebody to Love (Mercury) – 4:56 bis zu We Will Rock You (May) – 2:01. Mit We Are the Champions (Mercury) – 3:00 hatte ich dann doch meine Probleme, aber da gab*s ja noch Get Down, Make Love (Mercury) – 3:51; Wahnsinn!
OK, mit dem ersten Album konnte sie mich noch nicht bezirpsen, aber Queen II mit The March of the Black Queen, dem ProbeLauf zu Bohemian Rhapsody & White Queen (As It Began)! Alles klar?
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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Tschüß
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Ist für mich jetzt mal echt einfach: Glasklare Sache für QUEEN !
Jürgen hat netterweise das Wesentliche bereits geschrieben, Steffen hat sich "dran gehängt" und ich "hänge mich noch draner".
Das Ergebnis spiegelt sich auch an meiner CD-Sammlung wieder:
Alan Parsons Project: 1 (die erste)
Queen incl. Solo-Scheiben: 24
That´s it, pretty baby
Jürgen hat netterweise das Wesentliche bereits geschrieben, Steffen hat sich "dran gehängt" und ich "hänge mich noch draner".
Das Ergebnis spiegelt sich auch an meiner CD-Sammlung wieder:
Alan Parsons Project: 1 (die erste)
Queen incl. Solo-Scheiben: 24
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manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein llltum
(Ernst Jandl)
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
No brainer für mich: Punkt an Queen.
Wie schon erwähnt wurde, ist es der Wahnsinn, wie stilistisch breit die Truppe schon von Anfang an aufgestellt war, und wie ziel- und treffsicher da schon ab dem Debüt Songgranaten abgefeuert wurden. Der Begriff "Chamäleon" wird ja gerade bei Progtruppen gerne vewendet, hier passt er, und zwar nicht nur musikalisch sondern als Gesamtwerk, die Band sah immer anders aus, trat anders auf, wirkt fast sdhon auf jeder Platte anders (auf mich). Bis zur The Game ein grandioser Output, danach ein leichtes Schwächeln und Verlieren im Banalen, aber ab der wunderschönen Kind Of Magic (meine erste Platte und somit einer meiner Faves der Band und ) wieder absolute Spitzenklasse. The Miracle und Innuendo sind dann auch noch sensationelle Spätwerke, die letzten zwei hab ich nur ein paar Mal gehört, die gaben mir wenig bis nichts.
TAPP hab ich die ersten sechs hier, und obwohl ich das in leichten Lebensphasen gerne höre, kommt das für mich nie und nimmer an Mercury & Co. an. Die Sachen sind zwar cool, aber wenn ich Prog mag, dann darf das ruhig etwas, ehmm, proggiger sein. Zu popig für den Progger, zu proggy für den Ottonormalhörer. So zumindest mein Empfinden.
Punkt an die Königin.
Bow down.
Wie schon erwähnt wurde, ist es der Wahnsinn, wie stilistisch breit die Truppe schon von Anfang an aufgestellt war, und wie ziel- und treffsicher da schon ab dem Debüt Songgranaten abgefeuert wurden. Der Begriff "Chamäleon" wird ja gerade bei Progtruppen gerne vewendet, hier passt er, und zwar nicht nur musikalisch sondern als Gesamtwerk, die Band sah immer anders aus, trat anders auf, wirkt fast sdhon auf jeder Platte anders (auf mich). Bis zur The Game ein grandioser Output, danach ein leichtes Schwächeln und Verlieren im Banalen, aber ab der wunderschönen Kind Of Magic (meine erste Platte und somit einer meiner Faves der Band und ) wieder absolute Spitzenklasse. The Miracle und Innuendo sind dann auch noch sensationelle Spätwerke, die letzten zwei hab ich nur ein paar Mal gehört, die gaben mir wenig bis nichts.
TAPP hab ich die ersten sechs hier, und obwohl ich das in leichten Lebensphasen gerne höre, kommt das für mich nie und nimmer an Mercury & Co. an. Die Sachen sind zwar cool, aber wenn ich Prog mag, dann darf das ruhig etwas, ehmm, proggiger sein. Zu popig für den Progger, zu proggy für den Ottonormalhörer. So zumindest mein Empfinden.
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Ich mag ALAN PARSONS PROJECT, da gibt es einige wirklich gute bis sehr gute Alben. Aber dieses Duell ist irgendwie so, als wenn Bussi Bär gegen Godzilla zum Boxkampf antreten würde.
QUEEN sind (waren) eine Macht und haben Songs für die Ewigkeit geschrieben. Ihr Einfluss auf nahezu alle Bereiche der Musik dürfte unbestritten sein, sie haben ganzen Generationen von Bands den Weg gewiesen. Für Alan Parsons heißt es von daher: "Another One Bites The Dust".
QUEEN sind (waren) eine Macht und haben Songs für die Ewigkeit geschrieben. Ihr Einfluss auf nahezu alle Bereiche der Musik dürfte unbestritten sein, sie haben ganzen Generationen von Bands den Weg gewiesen. Für Alan Parsons heißt es von daher: "Another One Bites The Dust".
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Da würde bei mir Bussi Bär gewinnen, mit dem hab ich damals Lesen gelernt

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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
In Sachen APP.....da du ja auf Songsuiten auch stehst....auf der "The Turn Of A Friendly Card" bildet die ganze LP-Seite 2 eine Suite mit 16:39 Minuten. Und sie ist sehr gut. Außerdem für dich noch geeignet das Stück "La Sagrada Familia" vom Album "Gaudi". 8:48 Minuten Bombast-Rock.nixe hat geschrieben: ↑21.09.2021, 19:10 Meine liebe MatschMaschiene, hier kann ich Dir nur cleverness attestieren. Denn gegen die meisten Bands hier, hätten auch Queen bei mir verloren, aber gegen Alan Parsons Project, alles okay!
Also beginne ich mal mit Alan Parsons Project:
Hier steht das Debut & nur das Debut: Tales of Mystery and Imagination & der ÜberSong ist natürlich The Fall of the House of Usher! Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Hab ich da was verpaßt? Glaube nicht...
Alles was ich so hörte, war doch recht flach. Ich erinnere mich an einen Song namens Luzifer, nur muß es sich doch hier um eine SchmuseKatze mit diesem Namen gehandelt haben? Mehr sag ich nicht...
& nun zur Grand Dame: Queen genannt:
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Kennengelernt habe ich die Dame auch wirklich mit Bohemian Rhapsody (Mercury) – 5:55, in der hessischen Hitparade & sie waren die einzige Band, der ich den ersten Platz gönnte, Tie Your Mother Down (May) – 4:47 & Somebody to Love (Mercury) – 4:56 bis zu We Will Rock You (May) – 2:01. Mit We Are the Champions (Mercury) – 3:00 hatte ich dann doch meine Probleme, aber da gab*s ja noch Get Down, Make Love (Mercury) – 3:51; Wahnsinn!
OK, mit dem ersten Album konnte sie mich noch nicht bezirpsen, aber Queen II mit The March of the Black Queen, dem ProbeLauf zu Bohemian Rhapsody & White Queen (As It Began)! Alles klar?
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Danke Dir!Vertigo hat geschrieben: ↑22.09.2021, 09:37In Sachen APP.....da du ja auf Songsuiten auch stehst....auf der "The Turn Of A Friendly Card" bildet die ganze LP-Seite 2 eine Suite mit 16:39 Minuten. Und sie ist sehr gut. Außerdem für dich noch geeignet das Stück "La Sagrada Familia" vom Album "Gaudi". 8:48 Minuten Bombast-Rock.nixe hat geschrieben: ↑21.09.2021, 19:10 Meine liebe MatschMaschiene, hier kann ich Dir nur cleverness attestieren. Denn gegen die meisten Bands hier, hätten auch Queen bei mir verloren, aber gegen Alan Parsons Project, alles okay!
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OK, mit dem ersten Album konnte sie mich noch nicht bezirpsen, aber Queen II mit The March of the Black Queen, dem ProbeLauf zu Bohemian Rhapsody & White Queen (As It Began)! Alles klar?
Ich wußte, das da noch was war, aber nicht mehr, wie's heißt.
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Tschüß
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Pah, mir egal was Ihr alle schreibt, ich bleibe bei Parsons. Bekennend ! Das guter Geschmack einsam macht, bin ich ja eh schon gewohnt. 

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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Queen ist mir schon sehr wichtig aber so 100% hat mich nur A Night at the Opera überzeugt.
Ansonsten jede Menge Klassiker und gern gehörte Songs.
Ja, ich mag auch Sachen wie A kind of Magic oder Inuendo.
Allerdings hat mirs das Alan Parsons Project mehr angetan.
Tales of Mystery and Imagination spielt in der gleichen Liga wie A Night at the Opera aber die Tales sind mit dem Cover und den mystischen Musikmomenten einfach eine Nummer genialer.
Ok, APP rocken fast nie und das scheint mir das Hauptargument für Queen bei diesem Duel zu sein, mir gefallen aber Gesamtkunstwerke besser.
Da ist nämlich auch I Robot ein Meisterwerk, Song für Song genial.
Pyramid und vor allem Eve fallen zwar ab sind aber genauso gut wie die Queen Sachen aus der Zeit.
The Turn of a Friendly Card ist dann aber wieder ein Highlight Album und auch Eye in the Sky ist durchweg großartig.
Mit Ammonia Avenue wurden sie dann schon flacher und polierter, aber ich höre das noch heute gerne Volle Molle im Auto.
Es ändert zwar nix am Ergebnis aber mein Punkt bekommt hier Alan Parsons Project!
Ansonsten jede Menge Klassiker und gern gehörte Songs.
Ja, ich mag auch Sachen wie A kind of Magic oder Inuendo.
Allerdings hat mirs das Alan Parsons Project mehr angetan.
Tales of Mystery and Imagination spielt in der gleichen Liga wie A Night at the Opera aber die Tales sind mit dem Cover und den mystischen Musikmomenten einfach eine Nummer genialer.
Ok, APP rocken fast nie und das scheint mir das Hauptargument für Queen bei diesem Duel zu sein, mir gefallen aber Gesamtkunstwerke besser.
Da ist nämlich auch I Robot ein Meisterwerk, Song für Song genial.
Pyramid und vor allem Eve fallen zwar ab sind aber genauso gut wie die Queen Sachen aus der Zeit.
The Turn of a Friendly Card ist dann aber wieder ein Highlight Album und auch Eye in the Sky ist durchweg großartig.
Mit Ammonia Avenue wurden sie dann schon flacher und polierter, aber ich höre das noch heute gerne Volle Molle im Auto.
Es ändert zwar nix am Ergebnis aber mein Punkt bekommt hier Alan Parsons Project!
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Queen ist eine der ganz wenigen Bands, von denen ich in meinem ganzen Leben nie eine Platte besessen habe. Mit der Band und besonders ihrem Sänger kann ich bis heute nichts anfangen.
Alan Parsons Project ist daher meine Wahl, auch wenn ich von der Band auch nur zwei Alben richtig gut finde: "Tales Of Mystery & Imagination" und "The Turn Of A Friendly Card".
Alan Parsons Project ist daher meine Wahl, auch wenn ich von der Band auch nur zwei Alben richtig gut finde: "Tales Of Mystery & Imagination" und "The Turn Of A Friendly Card".
Mir sind eingefleischte Veganer Wurst.
"On a clear day, you can see my Penis" (Nigel Planer)
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Re: 09: Queen vs. The Alan Parsons Project
Der erste Satz tut etwas weh...aua. Wie kommt man zu dieser EInstellung wenn ich fragen darf? Ich glaube, du bist der erste Musikverrückte den ich kenne, der Queen komplett nicht mag....
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